Grenzenlose Optimierung
Ein Planspiel für oder gegen eine Standortverlagerung
Was/ Methode
Steigende Lohnkosten, Währungsschwankungen, Steuervorteile etc. sind einige makroökonomische Faktoren, die die Diskussion über eine Standortverlagerung immer wieder „befeuern“. Sie schlüpfen in die Rolle eines Managementteams eines produzierenden Unternehmens in Deutschland. Im Rahmen des Seminars wird ein neues Zielland definiert, z.B. Russland, Mexiko oder Südafrika. Welche Faktoren spielen bei dieser Entscheidung eine Rolle – kann man auch weiche Faktoren, wie Kultur (Kulturkonzept von G. Hofstede), Kooperationsnetzwerke, Zugang zum Lieferantennetzwerk monitarisieren? Bei dieser Simulation werden parallel die Veränderungen am Ursprungsstandort und am Zielstandort visualisiert und anhand von Kennzahlen bewertet. Die Teilnehmer/ innen lernen, relevante Standortfaktoren zu identifizieren und in die Sprache der BWL zu übersetzen. Ein Vergleich der Ergebnisse der Geschäftsberichte zeigt, unter welchen Szenerien sich eine Standortverlagerung lohnt.
Für wen
Für jeden etwas dabei.
- Für Unternehmen und Organisationen, über eine Standortverlagerung professionell nachdenken wollen.
- Für Unternehmen und Organisationen, die Zukunftspotentiale ihres aktuellen Standortes entwickeln wollen.
- Für Menschen, die Spaß an der Komplexität eines Unternehmens haben.
Seminardauer: 2 Tage
8-16 Teilnehmer/innen
Ziele/ Lernergebnis
- Übersetzung von Business Prozessen in Jahresberichte.
- Standortfaktoren identifizieren und kulturelle Faktoren (Leadership, Loyalität, Fluktuation etc.) monitarisieren.
- Makroökonomische Faktoren interpretieren.
- Umgang mit wichtigsten Kennzahlen wie ROI, Cashflow, Rentabilität etc.
Erworbene Fähigkeiten
Addresse:
HBS Berlin
Cantianstraße 11,
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Tel: +49 (30) 22 43 85 16
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